Gemeinschaft der Kinder
Spiel, Bildung und Lernen passiert in gemeinschaftlichen Kindergruppen. Während verschiedenster gemeinsamer Aktivitäten, wie Singen, Spielen, aber auch beim Essen, werden die Kinder Teil einer Gemeinschaft.
Das Gefühl, Mitglied einer Gruppe zu sein, vermittelt den Kindern das Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit. Durch einen geregelten Tagesablauf und immer wiederkehrende Rituale in der Gemeinschaft, entstehen regelmäßige Kontaktmöglichkeiten und eine Atmosphäre des Wir-Gefühls. Die Gemeinschaft prägt das soziale Miteinander jedes Kindes, und schon kleine Kinder lernen, sich einzufügen, auf andere Rücksicht zu nehmen, zu helfen oder Trost zu spenden, wenn jemand traurig ist.
Wir arbeiten mit dem Anti-Mobbing-Programm „Fri For Mobberi“, das Maskottchen, der Teddyfreund, hat stets einen festen Platz in unserem Kindergarten, so dass er schnell dazu geholt werden kann, wenn ein Kind getröstet oder eine Streitsituation geschlichtet werden muss.
Die Kinder wissen, dass der Teddyfreund gern Kindern hilft, richtig gute Freunde zu sein und eine Gemeinschaft zu bilden. Mittels Bildkarten, Geschichten und vielen anderen Materialien werden sowohl Kinder als auch Eltern und das pädagogische Personal für verschiedenste Szenarien sensibel gemacht, die der Beginn von Mobbing sein könnten, um so möglichst früh vorzubeugen. Damit legen wir sehr früh im Kindesalter einen wichtigen Grundstein für Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft, auf andere Menschen vorurteilsfrei zuzugehen. Und das gelingt am besten, wenn alle, auch die Familien der Kinder, in diesen Prozess mit einbezogen werden.